Kinesio Taping

Durch den direkten Hautreiz und die gezielte Anlage des Tapes können vielseitige Ziele erreicht werden:

– Steigerung der Wahrnehmung

– Schmerzreduktion

– Verbesserung der aktiven Stabilisierung in Gelenken

– Verbesserung der Motorik

– Unterstützung von Bewegung

– Steigerung des Stoffwechsels

– Wundheilungsförderung

– Ödemreduzierung

– Organunterstüztung

Das Kinesio-Taping hat seinen Ursprung in der Kinesiologie, einer ganzheitlichen Bewegungslehre, die vom japanischen Chiropraktiker Kenzo Kase entwickelt wurde. Das Ziel: Durch fachkundiges Anlegen elastischer Tapes bleibt die Bewegungsfähigkeit erhalten und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert. Wesentlich beeinflusst das Tape die Schmerzfortleitung, die Muskelfunktion und das Lymphsystem.

Nicht nur Sportler nutzen Kinesiotaping. Dank des ungewöhnlichen breiten Anwendungsspektrums hat es sich inzwischen bei der Therapie vieler Muskel- und Gelenkerkrankungen bewährt:

– Schulter- und Rückenschmerzen

– Probleme der Halswirbelsäule

– Knie- und Wadenschmerzen

– Lymphödem etc.

Patienteninformationen

– Bitte vor der Behandlung nicht eincremen oder einölen!

– Sie können mit dem Tape Duschen. Anschließend trocknen Sie das Tape vorsichtig mit dem Handtuch oder dem Fön.

– Löst sich das Tape an den Enden, fixieren Sie es bitte mit einem Pflaster oder schneiden sie die losen Enden ab.

– Ein Kribbeln unter dem Tape ist kein Zeichen der Allergie, sondern ein Hinweis auf eine vermehrte Stoffwechselaktivität. Bitte trinken Sie viel.

– Sollte es wider Erwarten zu einer Allergie kommen, lösen Sie das Tape ab. Bewegen sie sich viel! Jede Bewegung ist eine Massage und unterstützt die Therapie.

– Ähnlich der Homöopathie kennen wir bei der Behandlung wir das Phänomen der Erstverschlechterung. Diese Beschwerden sollten nach einigen Tagen verschwunden sein. Es gibt auch die überlagerten Schmerzen, die dann auftreten, wenn die erstgenannten Schmerzen verschwunden sind.

– Die privaten Krankenkassen erstatten die Behandlungskosten. Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten in der Regel nicht.